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- Ausgedehnte Reise in den Westen Afrikas
Zürich. Es war eine ausgedehnte Reise, die das geistliche Oberhaupt der Neuapostolischen Kirche, Stammapostel Jean-Luc Schneider in den Westen Afrikas unternahm. Er besuchte die Länder Ghana, Benin, Niger und Burkina Faso. In den Gottesdiensten in Accra (Ghana) und Porto Novo (Benin) verabschiedete er die Apostel Houdnjo Paul Yedenou und Johnson Moses Jantuah sowie den Bischof Eric Yaw Ampadu in den verdienten Ruhestand.
Stammapostel Schneider dankte „den bewährten Gottesmännern von ganzem Herzen für die langen Jahre, in denen sie dem Herrn und den anvertrauten Seelen in Liebe, Treue und Demut gedient haben“ und wünschte ihnen einen vom Herrn reich gesegneten Ruhestand. Die entstandenen Lücken wolle er wieder schließen, betonte er. Zwei Apostel und zwei Bischöfe empfingen ihr neues Amt: Für Ghana wurden George Nortey Anom (52) zum Apostel sowie Charles Addo Asare (51) und Charles Kesse (40) zu Bischöfen ordiniert. Für Benin wurde empfing Vincent Yedenou (27) das Apostelamt.
Kommen, sehen und bleiben
Mit der Botschaft „Kommt, seht, bleibt!“ begrüßte der Kirchenleiter die Gottesdienstteilnehmer in Accra. Er predigte über den Bibeltext aus dem Evangelium nach Johannes 1, 38.39. „Um Gemeinschaft mit dem Herrn zu haben, kommen wir im Glauben und Gehorsam zu ihm“, sagte der Stammapostel. „Im Licht des Heiligen Geistes sehen wir sein Wirken in unserem Leben, in seiner Kirche und in unserem Herzen. Wir bleiben beständig bis zu seiner Wiederkunft.“
Um Vertrauen ging es auch im Gottesdienst in Porto Novo (Benin) am Dienstag, 14. Januar. Hier legte der Stammapostel seinem Gottesdienst die Bibelstelle aus Matthäus 14,27-29 zugrunde. Es sei nicht leicht, sich für den Herrn einzusetzen, ihm zu dienen und ihm Opfer zu bringen. „Wenn es uns aber bewusst ist, dass es unser Heiland, der Bräutigam unserer Seele, ist, der uns zu etwas aufruft, schöpfen wir aus unserer Liebe zu ihm die Kraft, es zu tun“, rief der Stammapostel in die Gemeinde.
Eine Woche unterwegs
Stammapostel Jean-Luc Schneider war eine ganze Woche lang im Westen Afrikas unterwegs. Nach seinem Gottesdienst in Porto Novo (Benin) setzte er die Reise in Richtung Niger und Burkina Faso fort. Dort empfingen für die Gebietskirchen Gambia und Niger zwei neue Bischöfe ihr Amt.