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- Taifun Bopha: Weihnachten im Chaos
Manila/Zürich. Weihnachten im Chaos: nach dem verheerenden Taifun Bopha in den Philippinen ist nicht mehr, wie es einmal war. Diese Katastrophe war stärker als Sandy in den USA, sagt der zuständige Bezirksapostel Urs Hebeisen. "Wir danken für jedes Gebet!"
Über 1.000 Todesopfer forderte der Sturm. Auch viele neuapostolische Gemeindemitglieder sind betroffen. Priester Chris Ronquillo aus Manila besuchte im Auftrag seines Bezirksapostels die besonders betroffenen Regionen. Dort verteilt er Hoffnung und Nahrung. 1.000 neuapostolische Christen leben bislang auf der Straße, ihre Häuser sind zerstört, sie feiern Weihnachten im Zelt. In der Region Barrio Hologon wurde auch die Grundschule zerstört, nicht einmal dort finden die Menschen noch Schutz.
Erste Hilfe läuft an
Die Bilder sprechen ihre eigene Sprache: es ist nicht viel übrig geblieben. Die Missionsstiftung der Neuapostolischen Kirche Schweiz hat erste Hilfe zugesagt und auch die Hilfsorganisation der New Apostolic Church South East Asia steht helfend zur Seite.
Danke für jedes Gebet!
Bezirksapostel Urs Hebeisen ist besorgt: "Der Taifun BOPHA war stärker als der Hurrikan Sandy in den USA. Etwa 1.000 Glauebnsgeschwister haben an Weihnachten weder Kirche noch Heim. Unsere Bemühungen scheinen wie ein Tropfen auf den heißen Stein und trotzdem sind die Geschwister dankbar. Wir danken für jedes Gebet. Möge in den Katastrophengebieten das Licht von Weihnachten auch leuchten."
Lesen Sie unseren Bericht auf der Webseite der New Apostolic Church Philippines.
19. Dezember 2012