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- Krisenintervention und Telefonseelsorge sind Förderschwerpunkte 2008
Stuttgart. Die diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung des „Missionswerks der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland e.V.“ fand erstmals im „Forum Fasanenhof“ statt, der Begegnungsstätte der Gebietskirche in Stuttgart-Möhringen/Stadtgebiet Fasanenhof. Auf der Tagesordnung standen außer dem Jahresbericht des Vorstands, dem Bericht des Wirtschaftsprüfers und der Beschlussfassung über den Haushaltsplan 2008 Berichte über humanitäre Projekte.
Das „Missionswerk“ hat zurzeit 44 Mitglieder. Die Organisation hat sich u.a. die Förderung von Bildung und Erziehung, des Gesundheits- und Wohlfahrtswesens, der Jugend- und Altenhilfe, der Hilfe für Verfolgte und der Unterstützung hilfsbedürftiger Personen zum Ziel gesetzt. Laut Jahresbericht des Vorstands standen im vergangenen Jahr 913.000 Euro für humanitäre Zwecke zur Verfügung. Davon hatte die Kirche dem „Missionswerk“ 801.000 Euro bereit gestellt.
Im Haushaltsplan 2008 sind für die humanitäre Hilfe im Ausland die Fortführung der Unterstützungen für medizinische Hilfe, soziale Einrichtungen, Bildung und Erziehung, Gesundheits- und Wohlfahrtswesen, Nahrungsmittelversorgung und Krankheitsbekämpfung vorgesehen. Auch wird weiterhin gemäß dem Motto „Brot, Brunnen und Brücken“ im Ausland Hilfe zur Selbsthilfe geleistet. Aktionen zur AIDS-Hilfe, wofür 80.000 Euro vorgesehen sind, bilden einen weiteren Förder-Schwerpunkt. Insgesamt sind 920.000 Euro für humanitäre Hilfe im Jahr 2008 eingeplant.
Förderschwerpunkte im Inland sind im aktuellen Jahr Einrichtungen für misshandelte Frauen und Kinder (wir berichteten). Im kommenden Jahr 2008 sind Kriseninterventionsdienste und Telefonseelsorge besondere Förderschwerpunkte.
Lesen Sie unseren Artikel auf der Webseite der NAK Süddeutschland.
23. Juli 2007