Hamburg. Lang anhaltender, tosender Applaus war am Schluss der verdiente Lohn für Sängerinnen und Sänger sowie alle Instrumentalisten und zugleich Ausdruck der ungeteilten Begeisterung der mehr als 2.500 Zuhörer im Saal 1 des Congress Centers Hamburg. Das rund 70-köpfige „Hamburg-Orchester“ und die 100 Sängerinnen und Sänger des Projektchores der Neuapostolischen Kirche Norddeutschland boten am Samstag vor Pfingsten eine musikalische Einstimmung auf den Pfingstgottesdienst.

Neben den vielen Geschwistern und Gästen aus ganz Norddeutschland waren dazu auch der internationale Leiter der Neuapostolischen Kirche, Stammapostel Wilhelm Leber sowie sein Amtsvorgänger, Stammapostel i.R. Richard Fehr und alle Bezirksapostel und Apostel Europas in das CCH gekommen.

Das abwechslungsreiche Programm reichte von barocken bis zu zeitgenössischen Kompositionen, umfasste sowohl reine Vokal- oder Instrumentalmusik als auch gemeinsam musizierte Stücke. Das Publikum erlebte Werke für kleinste Besetzung wie beim „Kleinen geistlichen Konzert“ für Sopran, Violoncello und Cembalo von Heinrich Schütz bis zum klanggewaltigen Schlusspunkt, dem 114. Psalm „Da Israel aus Ägypten zog“ von Felix Mendelssohn Bartholdy.

Durch das ganze Konzert hindurch zeigten Chor und Orchester unter der Leitung von Björn Leber und Jörg Michael Paul eine Leistung, aus der neben allem in intensiver Probenarbeit erworbenen Können auch die Freude an der Musik immer herauszuhören war.

In seinen Schlussworten dankte Stammapostel Leber allen Akteuren und hob besonders hervor, dass das in vielen vorgetragenen Texten zum Ausdruck gebrachte Lob Gottes in schöner Weise den Charakter des bevorstehenden Pfingstfestes verdeutliche.

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