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Hannover. "Wir haben warme, mitempfindende Herzen für alle Opfer und die Hinterbliebenen, über die unsägliches Leid hereingebrochen ist!" Mit diesen Worten leitete Stammapostel Richard Fehr seine Stellungnahme über die Flutkatastrophe in Südasien ein.
Der Gottesdienst am Neujahrsmorgen in Hannover war auch geprägt durch das unbeschreibliche Leid vieler Zehntausender Menschen in den Ländern am Indischen Ozean. Der Stammapostel ging gleich zu Beginn der Predigt darauf ein: "Aus dem Krisengebiet habe ich nur spärliche Meldungen bekommen. Hilfe wird einsetzen, wenn wir mehr wissen und vor Ort selbst Abklärungen getroffenen werden können. Dann wollen wir unseren Brüdern und Schwestern, die alles verloren haben, beistehen. Wir tun das gern und denken dabei nicht nur an unsere Glaubensgeschwister, sondern an alle, die zu Schaden gekommen sind. Wo Seelenschmerz vorhanden ist und wo viele unvorbereitet in einem Augenblick in die Ewigkeit mussten, da helfen unsere Gebete."
Stammapostel Fehr erwähnte in seiner Ansprache auch, dass es viele weitere Katastrophengebiete auf der Erde gebe. Beispielsweise seien in Darfour durch kriegerische Auseinandersetzungen 200.000 Menschen ums Leben gekommen. Und im Kongo seien durch Krieg, Hunger und Verschleppung etwa drei Millionen Menschen umgekommen: "Brüder, Schwestern, es geschieht so viel auf Erden. Täglich verhungern Tausende und in Kriegen und Unruhen kommen Tausende um!"
Spenden für die in Not gekommenen Menschen im Süden Asiens sind über NAK-Karitativ (www.nak.de/karitativ) oder andere Hilfswerke der Neuapostolischen Kirche möglich.
Weitere Details folgen.
4. Januar 2005