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- Das Kreuz im Mittelpunkt
Stuttgart. Im Karfreitagsgottesdienst, den Stammapostel Wilhelm Leber in der Neuapostolischen Kirche Pfinztal-Söllingen durchführte, stand das Kreuz im Mittelpunkt. Hinter dem Altar der Gemeinde ist das christliche Kreuz raumhoch angebracht – vor allem aber stand das Kreuz, also der Opfertod Jesu Christi am Kreuz auf Golgatha, im Mittelpunkt des Gottesdienstes. Karfreitag sei ein Feiertag, der in die Tiefe geht, sagte der höchste Geistliche in der Neuapostolischen Kirche zu Beginn seiner Predigt. „Möge das Opfer Jesu hell erstrahlen!“
Die rund 1000-köpfige Gemeinde sang zu Beginn „Herr, stärke mich, dein Leiden zu bedenken“ (Text: Christian Fürchtegott Gellert, 1715-1769), worin es heißt: „Gott ist die Lieb’ und lässt die Welt erlösen. Dies kann mein Geist mit Schrecken und Entzücken am Kreuz erblicken“. – In seiner Predigt ging der Stammapostel ausführlich auf das Karfreitagsgeschehen ein und zeigte auf, dass Jesus Christus aus freiem Willen die Sünde der Menschheit auf sich nahm und durch sein unschuldiges Blut das Verdienst erwarb, mit dem alle Sündenschuld getilgt werden kann. „Das Sterben Jesu ist nicht nur das bittere Leiden, nicht nur der grausame Tod eines Menschen, sondern der Herr ist für uns gestorben.“ Durch seinen Opfertod habe Jesus Christus den Menschen den Weg zur Erlösung eröffnet.
Lesen Sie unseren ausführlichen Gottesdienstbericht auf der Webseite der NAK Süddeutschland.
22 March 2008