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- Planungen für den EJT 2009 gehen voran
Dortmund. Bereits zum dritten Mal tagte der Planungsstab für den Europa-Jugendtag 2009 unter der Leitung von Bezirksapostel Armin Brinkmann. Ende März kamen 25 Repräsentanten der europäischen Gebietskirchen in Dortmund und Düsseldorf zu einer zweitägigen Sitzung zusammen. Die Tagesordnung umfasste organisatorische und inhaltliche Besprechungspunkte. Das Gremium besuchte auch das Messegelände in Düsseldorf, auf dem der internationale Jugendtag stattfinden wird.
Bezirksapostel Armin Brinkmann teilte den Teilnehmer zu Beginn der zweitägigen Sitzung mit, dass in der Zwischenzeit eine eigenständige Gesellschaft „EJT2009 Düsseldorf gGmbH“. gegründet worden sei (wir berichteten). Sie wickelt den umfangreichen organisatorischen Rahmen des Jugendtages ab. Die Gebietskirchen Nordrhein-Westfalen, Norddeutschland und Süddeutschland sind die drei Gesellschafterinnen der GmbH.
Vorträge und Ideen
Der erste Sitzungstag war angefüllt mit Vorträgen. Die einzelnen Arbeitsgruppen referierten über ihre Vorbereitungen. Die Projektgruppe Inhalte beispielsweise hatte über Wochen verschiedene Programmvorschläge aus den Gebietskirchen gesammelt. Einige der ganz unterschiedlichen Ideen wurden durch eine Ortsbesichtigung am zweiten Sitzungstag mit den Hallenplänen der Messe Düsseldorf verglichen.
Auch die Projektgruppe Musik konnte mit kreativen Ideen aufwarten: insgesamt 43 Vorschläge von Orchester- bis Solomusiken, von Klassik bis Rap wurden mittlerweile gesammelt. Eine griffige Erkennungshymne für den Europa-Jugendtag (EJT) soll in diesem Jahr ausgeschrieben werden.
Presse- und Kommunikationsarbeit
Apostel Rüdiger Krause aus Hamburg breitete erste Gedanken zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für den EJT aus. So soll am 24. Mai – also genau zwei Jahre vor dem eigentlichen Termin – eine eigene EJT-Internetseite starten. Auch die kirchenoffizielle Jugendzeitschrift „spirit“ wird ab der Ausgabe Juni quartalsweise über die Vorbereitungen des Großereignisses berichten.
Die Projektgruppe Kommunikation stellte auch mehrere Logo-Entwürfe zur Diskussion. Nach einigem Für und Wider einigten sich die Teilnehmer schließlich auf einen eindeutigen Favoriten, der in der nächsten Bezirksapostelversammlung Europa vorgestellt und entschieden werden soll.
Ortsbesichtigung
Der zweite Sitzungstag fand in Düsseldorf statt. Der Planungsstab besichtigte das Messegelände, musterte die weitläufigen Hallen und sprach bereits über einige Veranstaltungsorte. In der Arena, dem im Messegelände integrierten großen Stadion mit rund 50.000 Sitzplätzen, soll der EJT-Zentralgottesdienst stattfinden – erste Denkanstöße für eine geeignete Dramaturgie wurden ausgetauscht.
Bis zum nächsten Treffen des Planungsstabes im Herbst 2007 sollen diese ersten Ideen weiter ausgebaut und in die Feinplanungen einfließen.