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- Hungersnot in Ostafrika fordert viele Opfer
Zürich. Eine Hungersnot von erschreckendem Ausmaß bedroht mehr als 10 Millionen Menschen in den Ländern Kenia, Somalia, Dschibuti und Äthiopien. Eine seit dem Sommer 2010 andauernde Dürreperiode führte zu dieser Katastrophe. Erschütternde Berichte werden täglich von den Medien veröffentlicht.
Die Auswirkungen dieser anhaltenden Dürre sind fatal. Die Felder sind vertrocknet, die Weidegründe verdorrt. Rinder und Ziegen, die Lebensgrundlage der Menschen, verenden, weil sie keine Nahrung und kein Wasser mehr finden. Auch die Menschen selbst suchen verzweifelt nach Wasser, denn zahlreiche Brunnen sind ausgetrocknet.
Hunderttausende fliehen vor der Not. Besonders aus den politisch instabilen Gebieten Somalias fliehen die Menschen in den Norden Kenias, wo sich die Regierung verzweifelt bemüht, Notunterkünfte und eine minimale Versorgung sicherzustellen. So ist ein für 80.000 Flüchtlinge konzipiertes Auffanglager bereits jetzt mit fast 300.000 hungernden Menschen belegt. Die Regierung plant mit Hilfe der Vereinten Nationen und verschiedener Hilfsorganisationen die Einrichtung eines zweiten Lagers. Die europäischen Staaten haben ebenfalls Unterstützung zugesagt, zuletzt Bundeskanzlerin Merkel bei ihrem Besuch in Kenia am 12.07. dieses Jahres.
Über die Neuapostolische Kirche wurde bereits eine Bedarfserfassung für erste Hilfsaktionen in den Gebieten Kenia East, Kenia Central und Rift Valley vorgenommen. Geplant ist die Versorgung mit Lebensmitteln für ca. 13.000 Menschen über die Zeit von 2 Monaten. Das kirchliche Hilfswerk Kujenga Maisha East Africa (KUMEA) soll die Abwicklung der Hilfsaktionen mit kirchlichen Mitarbeitern übernehmen und vor allem Einkauf und Verteilung der Hilfsgüter organisieren und kontrollieren.
Für dieses erste Projekt werden beim jetzigen Stand der Einkaufspreise für Mais, Reis und Bohnen (Beschaffung über die nationalen Cereals Boards in den Provinzen) 9,8 Millionen Kenia Shilling benötigt. Das entspricht rund 80.000 EUR. Aus Reservemitteln für die Katastrophenhilfe kann NAK-karitativ erste Mittel sofort bereitstellen. Um die Aktion und weitere Nothilfen in dieser schlimmsten Hungerkatastrophe Ostafrikas der letzten 60 Jahre fortzuführen, bittet NAK-karitativ um Spenden.
Spendenkonto NAK-karitativ
- Commerzbank Dortmund
- BLZ 440 800 50
- Kontonummer 10 40 145 00
- IBAN DE35 4408 0050 0104 0145 00
- BIC COBADEFFXXX
- Verwendungszweck: Nothilfe Ostafrika 2011
Spendenkonto Missionswerk der NAK Süddeutschland e.V.
Das Missionswerk der NAK Süddeutschland hat ebenfalls Unterstützung der Hilfsaktionen zugesagt. Spender aus dem Bereich der NAK Süddeutschland können daher ihre Spenden auch auf das Konto des Missionswerks überweisen.
- Commerzbank AG
- BLZ 600 800 00
- Konto 197 29 23 00
- Verwendungszweck: Nothilfe Ostafrika 2011
Gemeinnützige Stiftung der Neuapostolischen Kirche Schweiz
Die Gemeinnützige Stiftung der Neuapostolischen Kirche Schweiz beteiligt sich an diesem Projekt. Spenden können unter Hinweis auf den Spendenzweck „Hungersnot Ostafrika“ an die Gemeinnützige Stiftung überwiesen werden.
Gemeinnützige Stiftung der Neuapostolischen Kirche Schweiz
Postfach 1365
8032 Zürich
Kontoverbindung Schweiz:
- PostFinance, 3030 Bern
- Postkonto 87-58234-8
- SWIFT-Adresse: POFICHBEXXX
- IBAN CH 3109000000870582348
Kontoverbindung Österreich:
- Bank Austria
- SWIFT-Adresse: BKAUATWW
- IBAN AT 571200051402000333
NAK-karitativ e. V. ist ein kirchliches Hilfswerk der neuapostolischen Gebietskirchen Berlin-Brandenburg, Norddeutschland, Mitteldeutschland, NRW, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland. NAK-karitativ bemüht sich, in einem Netzwerk von kirchlichen und außerkirchlichen Partnern durch ausgewählte Projekte und Maßnahmen die Ideale des Leitbildes Wirklichkeit werden zu lassen. Das übergeordnete Ziel, allen Menschen ein Leben in Würde und Sicherheit zu ermöglichen, wird in den konkreten Projekten angestrebt und verwirklicht. Entscheidend für den Erfolg der Arbeit sind die nachweislich bleibenden Veränderungen im Denken, Handeln und Alltagsleben der begünstigten Gruppen und Regionen.