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- Kongolesische Stadt Fungurume vom Sturm heimgesucht
Paris/Katanga. Fungurume ist eine Stadt in der Provinz Katanga, DR Kongo. Bereits Ende Oktober wurden die Menschen dort von einem heftigen Sturm heimgesucht. Am 22. November wiederholte sich das Wetterphänomen. Der für die Arbeit der Neuapostolischen Kirche in der Provinz Katanga verantwortliche Apostel Gabin Mwemena informierte seinen Bezirksapostel Jean-Luc Schneider (Frankreich) über die Besorgnis erregende Lage der Bewohner.
Den Samstag, 23. Oktober 2010, werden die Einwohner der Stadt Fungurume so schnell nicht vergessen. Ein Tornado mit Platzregen beschädigte tausend Häuser. „440 wurden total zerstört, inklusive eines unserer Kirchengebäude. Zehn neuapostolische Familien haben Hab und Gut verloren; es wurden jedoch keine Schwerverletzten in der Bevölkerung gemeldet“, so der Bericht des Apostels. Nur einen Monat später, am 22. November, habe sich das Wetterphänomen wiederholt, berichtet der besorgte Seelsorger. „Diesmal wurde unsere große Kirche im Ort schwer beschädigt.“
Mittlerweile hat die Hilfsorganisation Partage Attitude aus Frankreich der betroffenen Bevölkerung erste Hilfsmittel zukommen lassen; auch die Instandsetzung beider Kirchen ist geplant. Bezirksapostel Jean-Luc Schneider will am 15. und 16. Januar 2011 Gottesdienste in Fungurume halten.
In der Pressemitteilung der Neuapostolischen Kirche Frankreich heißt es: „Die Amtsträger und Gläubigen der NAK Frankreich versichern ihren kongolesischen Geschwistern, dass sie ihnen helfen und für sie beten werden.“
» Webseite der Neuapostolischen Kirche in Frankreich