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- Eine Kirche, in der sich Menschen wohlfühlen
Zürich. „Wir haben uns im Kreis der Bezirksapostel mit der Frage beschäftigt, wie unsere Kirche idealerweise aussehen sollte. In der Geschäftswelt würde man sagen: Wir haben eine Vision ausgearbeitet.“ Mit diesen Worten eröffnet Stammapostel Wilhelm Leber, der internationale Leiter der Neuapostolischen Kirche, sein Grußwort im Jahreskalender 2008. Es thematisiert die Überschrift „Wohlfühlgemeinden“.
Die vom Stammapostel angesprochene Vision der Neuapostolischen Kirche lautet ausformuliert: „Eine Kirche, in der Menschen sich wohlfühlen und – vom Heiligen Geist und der Liebe zu Gott erfüllt – ihr Leben nach dem Evangelium Jesu Christi ausrichten und sich so auf sein Wiederkommen und das ewige Leben vorbereiten.“ Diesen Text gab der internationale Kirchenleiter selbst anlässlich des Informationsabends am 04. Dezember 2007 einem größeren Publikum bekannt. Darin wird als ein wichtiger Aspekt die Haltung genannt, in der sich neuapostolische Christen untereinander und anderen begegnen.
In seinem Vorwort des Jahreskalenders stellt Stammapostel Leber die Frage, was eine „Wohlfühlgemeinde“ auszeichne? Er gibt fünf Antworten:
- Liebevoller Umgang untereinander
- Herzliche Gemeinschaftspflege
- Ein engagierter Kreis von Amtsträgern
- Einer kümmert sich um den anderen, jeder ist für den anderen da
- Tolerantes Verhalten gegenüber anderen Vorlieben und Interessen
Natürlich geht im Alltag einiges davon unter, wir leben nicht in „paradiesischen“ Verhältnissen. „Aber sollten wir uns nicht darum bemühen, dem Idealbild näher zu kommen?“, so Stammapostel Leber weiter.
Wie solche Wohlfühlatmosphäre entstehen und genährt werden kann, beantwortet die neue Vision der Neuapostolischen Kirche ebenfalls. Dort heißt es ausdrücklich „Eine Kirche, in der Menschen sich wohlfühlen und – vom Heiligen Geist und der Liebe zu Gott erfüllt – ihr Leben nach dem Evangelium Jesu Christi ausrichten und sich so auf sein Wiederkommen und das ewige Leben vorbereiten.“
Diesen Halbsatz bezeichnet der Stammapostel als einen „Schlüssel“. Wo diese Grundlage vorhanden sei, kann das Wohlgefühl in der Gemeinde zunehmen. Wo der Heilige Geist die Führung habe, da sieht man nicht so sehr auf sich selbst, sondern habe das Wohl des anderen im Auge.
In seinen Gedanken gibt er eine konkrete Empfehlung: „Jeder leiste einen Beitrag, dass er selbst, aber auch andere sich in der Gemeinde wohlfühlen.“
Wir werden an dieser Stelle immer wieder einmal über Erfahrungen, die Gemeinden mit diesem Thema gemacht haben, berichten. Das genannte Vorwort von Stammapostel Wilhelm Leber finden Sie hier in vollem Wortlaut im PDF-Format.
Die Vision der Neuapostolischen Kirche lesen Sie auf unserer Webseite unter "NAK von A bis Z". Details über den Jahreskalender 2008 der Neuapostolischen Kirche erfahren Sie auf der Webseite des Friedrich-Bischoff-Verlages, Frankfurt.