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- Erpresser legt umfassendes Geständnis ab
Dortmund/Kleve. Ein 47jähriger Mann aus Kleve hat inzwischen den Erpressungsversuch gegen die Neuapostolische Kirche International gestanden. Er hatte 2,5 Millionen Euro gefordert und gedroht, bundesweit neuapostolische Kirchengebäude in Brand zu setzen. Der Einzeltäter legte ein umfassendes Geständnis ab (wir berichteten).
Die Polizei Dortmund teilt in einer Pressemitteilung weitere Informationen zum Erpressungsfall gegen die Neuapostolische Kirche International mit. Als Täter konnte ein 47-jähriger Geschäftsmann aus Kleve überführt werden. Er sei aus persönlichen Gründen aus der Neuapostolischen Kirche ausgetreten, meldet die Polizei. Er gab an, aus persönlichen Hass- und Rachegedanken gehandelt zu haben.
Ende August sei eine Geldübergabe gescheitert, so die Polizei. In der Nähe des Geldübergabepunktes konnte die Polizei einen Mann beobachten, der sich verdächtig verhielt. In seiner Begleitung befand sich ein auffälliger Schweizer Sennenhund. Nachforschungen bei Behörden und Tierärzten führten die Ermittler zum Erfolg: Sie ermittelten den Hundehalter und damit den Tatverdächtigen.
Inzwischen legte der Erpresser ein umfassendes Geständnis ab.
29 October 2007