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- Mittel aus Erntedankopfer für Projekte im In- und Ausland
Stuttgart. "Brunnen, Brücken, Brot" – mit diesen drei Worten lassen sich humanitäre Projekte zusammenfassen, die in diesem Jahr von der neuapostolischen Gebietskirche Süddeutschland in ärmeren Ländern der Welt unterstützt werden. Ein Großteil der Hilfsgelder fließt in den Brunnen- und Brückenbau sowie in Selbsthilfeprojekte der Landwirtschaft in Länder auf dem afrikanischen Kontinent. Auch das sog. "Dankopfer" anlässlich der Erntedankgottesdienste kommt Hilfe suchenden Menschen zugute.
Der erste Sonntag im Oktober hat als Erntedanktag einen hohen Stellenwert in der Neuapostolischen Kirche. Traditionell sind viele Altäre mit Brot und Ähren, mit Früchten oder Gemüsegaben dekoriert, häufig finden Gemeindefeste statt. Und wer an diesem Sonntag einen Betrag als so genanntes "Dankopfer" in den Opferkasten legt, tut dies aus Dankbarkeit gegenüber dem dreieinigen Gott, dem Geber aller guten Gaben, aber auch in dem Gedanken, dass mit diesen Mitteln ein wichtiges Element des kirchlichen Auftrags erfüllt werden kann: die unter Beweis gestellte, tätige Nächstenliebe.
Für die Neuapostolische Kirche Süddeutschland ist humanitäres Engagement ein seit einigen Jahren verstärkt betriebenes Feld kirchlichen Handelns. Richtschnur für die humanitäre Hilfe, die die Gebietskirche im Ausland leistet, ist – auf einen Nenner gebracht – "Brunnen, Brücken, Brot". Für das Inland – wo im Regelfall bestehende Einrichtungen bzw. Aktionen unterstützt werden, die keine oder nur geringe staatliche Förderung bekommen – gibt es jährlich einen Förderschwerpunkt. Im kommenden Jahr 2007 werden Einrichtungen für misshandelte Frauen und Kinder besonders unterstützt.
Lesen Sie dazu unseren Erntedank-Artikel auf der Webseite der NAK Süddeutschland.
Fotogalerie zum Erntedank aus Südafrika
Auch in der Gebietskirche Cape (Südafrika) feierten neuapostolische Christen den Erntedanktag am 1. Oktober. Viele festlich geschmückte Altäre zierten die Gotteshäuser. Einen eindrucksvollen Überblick über bunt geschmückte Altäre finden Sie in einer Fotogalerie auf der Webseite der NAC Cape.