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- Tage der Begegnung in Kapstadt
Zürich/Kapstadt. „Die Gottesfurcht ist aller Weisheit Anfang“, sagt uns die Schrift. Sie stand auch im Mittelpunkt des Gottesdienstes, den Stammapostel Jean-Luc Schneider am letzten Sonntag mit der großen Gemeinde Retreat-East am Kap der Guten Hoffnung feierte. Damit ging eine mehrtägige Reise in den Süden der Republik Südafrika zu Ende, die angefüllt war mit vielen Begegnungen.
Etliche Tausende Glaubensgeschwister erlebten ihren Stammapostel entweder live in der Gemeinde Retreat-East oder per Satellitenübertragung. Schon am Anfang des Gottesdienstes rief er ihnen zu: „Je mehr wir euch kennen, desto mehr lieben wir euch!“
Gottesfurcht heißt Gott zu respektieren
Er stellte den Begriff der Gottesfurcht in die Mitte seines Dienens: „Er tut, was die Gottesfürchtigen begehren, und hört ihr Schreien und hilft ihnen“ (Psalm 145, 19). Der Herr erhört also die Gebete derer, die ihn fürchten, so der Kirchenleiter. Wir wollen auf Gottes Hilfe vertrauen: „Die Gottesfurcht bewegt uns dazu, uns mit großem Respekt an Gott zu wenden und unsere Wünsche seinem Willen anzupassen.“ Und auch das ist eine Erkenntnis der Gottesfurcht, dass wir als sündhafte Menschen seiner Gnade unterstehen!
Zusammenfassend erläuterte er, dass Gott Antwort auf die Gebete der Glaubenden gibt, die sich mit Respekt und Demut an ihn wenden, die den Wert seiner Wohltaten und seiner Gaben erkennen, die wahrhaftig sind und die danach begehren, seinen Willen zu erfahren und zu tun und die sich nach Gnade sehnen.
Am Ende des Gottesdienstes ordinierte Stammapostel Schneider zwei neue Bischöfe für die Gebietskirche Cape: Anthony Hartzenberg (56) und Jacques Eugené Cronjé (45).
Konzert am Vorabend
Am Vorabend besuchte der internationale Kirchenleiter mit seinen Begleitern ein festliches Konzert in der Konzertkirche Silvertown. Es wurde ein Musikgenuss erste Güte! Schon das gemeinsam gesungene Anfangslied „Nun danket alle Gott“ machte deutlich, was das Programm des Abends ausdrücken sollte. Es gab traditionelle und klassische Musik mehrerer Chöre und Ensembles. Auch ein Kinderchor wirkte mit und bekam einen Sonderapplaus! Am Schluss der Veranstaltung bat Stammapostel Schneider die versammelten Gäste um eine stille Minute, die anstatt Applaus den Dank aller herzen an die Aufführenden ausdrücken sollte – eine ungewöhnliche und doch sehr emotionale Geste!
Weitere Fotos und Berichte lesen Sie auf der Webseite der New Apostolic Church Cape: www.naccape.org.za