Ausführlich – die Zeitschriften

Online, das ist nur die halbe Welt. Die andere Hälfte der Menschen hat keinen Zugang zum Internet. Und manche wollen sich lieber offline informieren. Da darf es dann auch etwas ausführlicher sein.

„community“ für die Welt

community heißt das Mitgliedermagazin der Neuapostolischen Kirche International. Das Heft erscheint quartalsweise zunächst in Englisch, Französisch und Spanisch und umfasst 32 Seiten. Die Zeitschrift veröffentlicht neben Lehraussagen und Mitteilungen der Kirchenleitung vor allem Berichte aus den Lebenswelten der Kirchenmitglieder.

Einheit in Vielfalt – so lautet die Devise für die kostenloses Distribution in gedruckter Form oder als E-Paper. Denn die Bezirksapostelbereiche können fast alles auf ihre Bedürfnisse anpassen, mal als reduziertes Quartalsheft und mal als erweitertes Monatsmagazin. „community“ wird von der Neuapostolischen Kirche International in drei Sprachen angeboten und in den Gebietskirchen je nach lokalem Bedarf übersetzt.  

Einen Kern haben alle diese Versionen gemeinsam: das Editorial des Stammapostels, einen seiner zentralen Gottesdienste als ausführliches Protokoll sowie Dokumentationen zur Glaubenslehre.

„neuapostolisch“ für Deutschland

Diese „core community“ findet sich auch in neuapostolisch – Das Kirchenmagazin wieder. Die kostenpflichtige Zeitschrift ist das Kirchenorgan für den deutschsprachigen Raum und erscheint einmal im Monat. Die Zeitschrift Wir Kinder bekommen Kinder in Deutschland. Sie wird von den deutschen Gebietskirchen finanziert.

„Leitgedanken“ für Geistliche

Das meistübersetzte Periodikum der Neuapostolischen Kirchen ist die weltweite Publikation Leitgedanken zum Gottesdienst. Sie enthält den exegetischen Teil der Predigtvorbereitung, den die örtlichen Seelsorgenden dann jeweils in ihre eigene Kultur und Lebenswelt übertragen.

Knapp 200.000 Geistliche erhalten die Leitgedanken – gut ein Drittel in Form eines Monatshefts, die Mehrheit als Jahrbuch. Derzeit wird die Publikation in insgesamt 75 Sprachen übersetzt.