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- Mitgefühl und Gebete für die Menschen in Japan
Zürich. Praktisch ganz Japan ist getroffen: viele Hundert Tote, Vermisste, Betroffene. Sie alle sind Opfer einer verheerenden Naturkatastrophe. Zuerst geschah das Erdbeben, dann kam der Tsunami. Bezirksapostel Urs Hebeisen meldet sich umgehend: „Das Ausmaß der Katastrophe ist noch nicht absehbar!“ Er macht sich auch Sorgen um die neuapostolischen Gemeindemitglieder; viele von ihnen konnten noch nicht kontaktiert werden, da die Telefonverbindungen entweder unterbrochen oder überlastet sind.
Um 14:50 Uhr Ortszeit bebte unweit von Sendai – direkt unter dem Meer vor der japanischen Ostküste – die Erde mit einer Magnitude von 8,9! Die fünftgrößte Stärke, die jemals gemessen wurde. Etwa eine halbe Stunde später kommt der Tsunami mit der Wucht einer zehn Meter Wasserwand und macht viele Häuser, ja ganze Orte dem Erdboden gleich. Japan, eine der führenden Wirtschaftsnationen der Welt, ist schwer getroffen.
Herzliches Mitgefühl und Gebete
„Wir wollen für alle Menschen, die im Moment in Leid und Trauer gekommen sind, beten!“ Stammapostel Wilhelm Leber drückt seine Anteilnahme aus. Bezirksapostel Urs Hebeisen, der für die Neuapostolische Kirche in der gesamten südostasiatischen Region verantwortlich zeichnet, hält den internationalen Kirchenleiter auf neuestem Stand.
Möge Gott viel Kraft geben!
11. März 2011