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- Zur aktuellen Lage in Ägypten: „Beten Sie mit uns“
Frankfurt. Bezirksapostel Bernd Koberstein ist besorgt über die Lage der neuapostolischen Gemeinden in Ägypten. In einer Pressemitteilung spricht er davon, dass die rund 170 Gemeindemitglieder wie auch die Angehörigen anderer Konfessionen und Religionen unter teilweise chaotischen Verhältnissen zu leiden hätten. „Soweit wir mit unseren Geschwistern Kontakt aufnehmen konnten, wissen wir, dass sie überwiegend in ihren Wohnungen Schutz gesucht haben und abwarten.“
Er selbst sei als zuständiger Bezirksapostel in der Beurteilung der aktuellen Lage in Ägypten auf sachkundige Berichterstattung und Kommentierung angewiesen, so der Kirchenpräsident der Neuapostolischen Kirche Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland, der die administrative Arbeit der Neuapostolischen Kirche in Ägypten und anderen nordafrikanischen Ländern verantwortet. „Die Situation ist unübersichtlich, und niemand vermag einigermaßen sichere Voraussagen zu machen, wie sich die Dinge weiter entwickeln werden.“ Er berichtet weiter, dass obwohl der Zusammenbruch der Trinkwasser- und Nahrungsmittelversorgung zu befürchten sei, unter den augenblicklichen Verhältnissen keine Möglichkeit bestehe, zur Sicherung der materiellen Grundbedürfnisse beizutragen.
In einem Statement an ein Internetmagazin bringt er als letzten Satz zum Ausdruck: „Bitte beten Sie mit uns für die Menschen in dieser Not.“
Neuapostolische Kirche im nördlichen Afrika
» Zur Webseite der Neuapostolischen Kirche Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland. Von hier aus wird die Arbeit der Neuapostolischen Kirche in den afrikanischen Ländern Algerien, Ägypten, Burkina Faso, Gambia, Mali, Marokko, Mauretanien, Niger, Senegal, Tunesien, Westsahara verwaltet.
1. Februar 2011