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Zürich. Die erste Station seiner ausgedehnten Fernostreise führte den internationalen Leiter der Neuapostolischen Kirche, Stammapostel Wilhelm Leber, nach Japan. Ein Wochenende lang besuchte er „die kleine Herde im Land der aufgehenden Sonne“, wie der zuständige Bezirksapostel Urs Hebeisen in seinem Reisebericht festhält. Die Freude war groß, als der Reisebus am Samstagmorgen die Stadt Tama City erreichte. Einige Glaubensschwestern empfingen die Gäste im festlichen Kimono, was in Japan nur an besonderen Tagen Brauch ist.
Bezirksapostel Hebeisen berichtet weiter, dass auch 80 Gemeindemitglieder aus Korea angereist waren. Die meist jugendlichen Glaubensgeschwister boten in der belebten Geschäftsstraße vor dem Hotel ein Konzert unter dem Titel „International Friendship Serenade“. Der Stammapostel und seine Begleiter, die Bezirksapostel Armin Brinkmann, Leslie Latorcai und Urs Hebeisen sowie die Apostel Edy Isnugroho, Fred Wolf und Bischof Yang freuten sich über die Darbietungen.
Neuer Besucherrekord
Zum Festgottesdienst am Sonntag versammelten sich 167 Seelen. „Dies ist ein neuer Teilnehmerrekord in Japan“, so Bezirksapostel Hebeisen. Immerhin zähle die kleine neuapostolische Gemeinde Tama nur rund 30 Mitglieder.
Während des Nachmittagsprogramms am Sonntag berichtete der 78-jährige pensionierte Bezirksevangelist Yoshiharu Yahata aus der Geschichte der Neuapostolischen Kirche in Japan, deren Anfänge auf das Jahr 1961 zurückgehen. Vor der Weiterreise am Montag besuchten die Gäste historische Sehenswürdigkeiten und erhielten so einen Einblick in die Vielfalt der japanischen Kultur.
7. Juni 2010