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- Klassik, Modernes, Folklore – ein Pfingstkonzert besonderer Güte
Kapstadt. Das neuapostolische Kirchengebäude im Kapstadter Vorort Silvertown wird schon viele Jahre als Auditorium für Musikveranstaltungen genutzt. So auch am Samstag vor Pfingsten, als anlässlich der internationalen Apostelversammlung der Neuapostolischen Kirche ein Pfingstkonzert aufgeführt wurde. Per Satellit und Internet konnte es weltweit empfangen werden.
Chor und Orchester präsentierten sich in bester Qualität. Mit dem „And then shall your light“ aus dem Oratorium Elias von Felix Mendelssohn begann die gut einstündige Musikpräsentation. Auch Mozart, Händel oder Beethoven standen auf dem Programm. Die Sängerinnen und Sänger boten aber auch Folklore, etwa das englische „Thou gracious God“ mit Dudelsackunterstützung oder zwei Afro-Amerikanische Spirituals.
Kinderchor überzeugte
Großen Beifall erhielten auch die Kinder, die mit unvergleichlichen Stimmen zwei schöne Lieder präsentierten: „A world of difference“ und „O Sifuni Mungu“, gesungen in Swahili und Englisch.
Solistinnen und Solisten hatte der Chor unter der Leitung von Mario Verster reichlich zu bieten. Ob Frauenstimmen oder Tenor und Bass: eindrucksvoll gelangen selbst schwierigste Passagen. Eine gut gelungene Anspielung auf die drei Startenöre ließ das Publikum schmunzeln: das herzhaft romantische „O sole mio“, vorgeführt von Matthew Overmeyer, Victor Siljeur und Jacques Cronjè, wurde eifrig beklascht.
Dankesworte durch den Stammapostel
Stammapostel Wilhelm Leber, der vor und nach dem Konzert an das Mikrofon trat, zeigte sich hocherfreut über die feurige Einstimmung auf den Pfingstsonntag. Er zollte allen Beteiligten höchste Anerkennung und dankte ihnen im Namen aller Zuhörer.
Da das Konzert weltweit übertragen wurde, dürften dies einige Hundertausende gewesen sein.
Lesen Sie auch unseren Bericht auf der Webseite der New Apostolic Church Cape.