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- Hilfswerk in Ostafrika geplant
Dortmund. Wie »NAK-karitativ« mitteilt, soll im Januar nächsten Jahres ein kirchliches Hilfswerk in Ostafrika gegründet werden. Es soll seinen Hauptsitz in kenianischen Hauptstadt Nairobi haben und von dort aus karitative Hilfeleistungen in Kenia, Uganda, Tansania und Sansibar koordinieren. Darauf verständigten sich Crispin Sanjase, Geschäftsführer der Henwood-Foundation (Sambia), und Bernd Klippert, Leiter des Hilfswerkes »NAK-karitativ« (Deutschland).
Bezirksapostels Shadrek Lubasi, der für die Arbeit der Neuapostolischen Kirche in Ostafrika Verantwortung trägt, hatte für Mitte Oktober beide Geschäftsführer zu einem Arbeitstreffen nach Nairobi eingeladen. Wichtigster Tagesordnungspunkt waren Vorbereitungen zur Gründung eines internationalen Hilfswerkes der Neuapostolischen Kirche in der Region Ostafrika.
Mit dem neuen Hilfswerk wird sich das Netz neuapostolischer Hilfsorganisationen in Afrika nun über die Staaten Simbabwe, Sambia, Malawi, Kenia, Tansania und Uganda erstrecken. Der zukünftige Geschäftsführer wird von Januar bis März in der Henwood-Foundation Sambia in seine Arbeit eingewiesen. »NAK-karitativ« übernimmt die Schulungskosten.
Nach erfolgter Registrierung, kann die Projektarbeit in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres aufgenommen werden. Schwerpunkt der Projekte werden Nothilfe- und Entwicklungsprojekte sein.
Packender Jahresschlussspurt
»NAK-karitativ« hat in diesem Jahr 2009 36 Einzelprojekte betreut – seit Gründung des Vereins in 2001 die höchste Zahl von Projekten. Sie erfordern einen Finanzbedarf von über 1,7 Millionen Euro. Einige neue Projekte sind: Katastrophenhilfe auf den Philippinen, gemeinsam mit der Partnerorganisation HelpAge; Bau eines weiteren Kindergartens in Alaverdi, Armenien; Nothilfefonds in Simbabwe, gemeinsam mit der Deutschen Welthungerhilfe DWHH; Lebensmittelhilfe für Uganda und Kenia; Nothilfe für Dürreopfer in Äthiopien; Unterstützungsleistungen in Nordkorea.
Lesen Sie die Pressemitteilungen von »NAK-karitativ« auf der Webseite der Hilfsorganisation. Auch die Henwood-Foundation in Sambia hat eine eigene Webseite.