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- Zum internationalen Gebetstag am 21. September
Zürich. Erneut beteiligt sich die Neuapostolische Kirche an den weltweiten Gebeten für den Frieden anlässlich des Internationalen Gebetstages am 21. September. Stammapostel Wilhelm Leber setzt in diesem Jahr einen besonderen Akzent: Er fordert seine Glaubensbrüder dazu auf, besonders für alle getauften Christen zu beten, die aufgrund ihres Glaubens an den dreieinigen Gott und wegen ihres Bekenntnisses an den Erlöser Jesus Christus verfolgt oder getötet werden.
Der internationale Kirchenpräsident schreibt dazu in seinem Brief an die Bezirksapostel: „Gerade in jüngster Zeit berichten uns die Medien von Christenverfolgungen. Es soll uns anrühren, wenn wir hören, dass Menschen aufgrund ihres christlichen Glaubens verfolgt oder getötet werden.“
Der 21. September ist in diesem Jahr ein Sonntag, an dem Gottesdienste gefeiert werden. „Die Amtsträger der Kirche mögen die Gemeinden darauf einstimmen, wie wertvoll Frieden ist“, wünscht sich Stammapostel Leber. Dabei gehe sein Blick zwar sofort in die Krisen- und Kriegsregionen dieser Welt – „leider gibt es davon viel zu viele“, führt das Kirchenoberhaupt weiter aus. „Aber ich denke auch an ganz alltägliche Situationen: an den Frieden in der eigenen Seele, an eine friedliche Atmosphäre in der eigenen Familie, in der Nachbarschaft, am Arbeitsplatz.“
Die Vereinten Nationen führten am 21. September 2001 den „Internationalen Tag des Friedens“ ein, seitdem ist er in vielen christlichen Kirchen unter dem Namen „Internationaler Gebetstag“ bekannt. Auch die Neuapostolische Kirche hat sich schon beteiligt, zuletzt im vergangenen Jahr.
12. September 2008