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- Flüchtlinge aus Simbabwe weiter in Not
Johannesburg/Südafrika. Bezirksapostel Johann R. Kitching, Leiter der neuapostolischen Gebietskirche South East Africa, bestätigte gegenüber der Redaktion von „Unsere Familie“ die ernste Lage der Flüchtlinge aus Simbabwe in Südafrika. Diejenigen, die nicht durch fremdenfeindliche Aktionen aus dem Land vertrieben worden sind, seien weiter in Flüchtlingslagern untergebracht. Verfolgung, Arbeitsmangel, Wasserknappheit und schlechte Gesundheitsversorgung seien an der Tagesordnung.
Die Neuapostolische Kirche tröste die betroffenen Glaubensgeschwister und versorge sie so gut wie möglich mit Nahrung und Kleidung. Eine Rückkehr der Flüchtlinge nach Simbabwe sei aufgrund der dortigen wirtschaftlichen und politischen Situation weiterhin sehr schwierig.
Aus Simbabwe selbst meldet der dortige Bezirksapostel Charles S. Ndandula, dass zwar vereinzelt Gottesdienste ausfallen mussten, aber trotz der Gewaltausschreitungen offenbar keiner der dort lebenden rund 18.500 neuapostolischen Christen ernsthafte Verletzungen erlitten habe.
Lesen Sie den Bericht auch auf der Webseite von UF-Online.
7. Juli 2008