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- Spendenaktion der Kirche in Nordindien: Hunderttausende von Menschen auf der Flucht
Zürich. Sintflutartige Monsunregen mit gewaltigen Wassermassen vertreiben immer noch Hunderttausende von Menschen aus ihren Dörfern im Grenzgebiet zwischen Indien und Bangladesh. Eine Flutwelle bedeckt nun bereits seit mehr als einem Monat das Land. Weitere schwere Regenfälle verschlimmern die Situation täglich. Und noch ist die Monsunzeit nicht vorüber, immer wieder drohen neue Regenfälle. Die internationale Kirchenleitung der Neuapostolischen Kirche hat den Einsatz von Mitteln aus der Katastrophenhilfe bewilligt.
Die Versorgung mit Trinkwasser und Lebensmitteln ist für Opfer dieser Überflutung von vorrangiger Bedeutung. Um das Elend der Betroffenen zu mildern, organisieren Apostel Dewan Chowdhury und kirchliche ehrenamtliche Helfer mit Mitteln von "NAK-karitativ" eine Soforthilfe mit Lebensmitteln und Trinkwasser in den Regionen Assam und Tripura.
Im überfluteten Grenzgebiet zwischen Indien und Bangladesh ist die Versorgungslage der betroffenen Bevölkerung kritisch. Lebensmittel und Trinkwasser werden knapp und lassen sich nur noch mit Booten zu den Siedlungen und Orten schaffen. Die Gefahr einer Choleraepidemie und anderer Infektionserkrankungen wächst ständig. Die medizinische Betreuung der vom Wasser eingeschlossenen Menschen ist extrem schwierig.
Weitere Auskünfte über diese und andere Aktionen erfahren Sie auf der Website von "NAK-karitativ": www.nak.de/karitativ/
3. September 2004