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- Neuer Bezirksapostel Tshitshi Tshisekedi im Kongo-Südost
Zürich/ Lubumbashi. Nach seiner Rückkehr aus dem Kongo zeigt sich Stammapostelhelfer Jean-Luc Schneider dankbar und erleichtert: der Festgottesdienst in Lubumbashi sei ein großartiger Höhepunkt am Anfang des Jahres gewesen. Wie bereits angekündigt, übergab er die Verantwortung des Bezirksapostelamtes an seinen kongolesischen Nachfolger Tshitshi Tshisekedi (wir berichteten).
Über 4.000 Teilnehmer zählte der Gottesdienst allein in der großen Kirche in Lubumbashi, weit über 200.000 Zuhörer waren über eine Ausstrahlung des Gottesdienstes im nationalen Fernsehprogramm angeschlossen. Außerdem waren viele weitere Gemeinden im westlichen Teil des Landes Kongo und im Nachbarstaat Burundi zugeschaltet; Zahlen dafür liegen nicht vor. Als Gäste aus der Nachbarschaft waren die Bezirksapostel Michael Deppner (Kongo-West), Shadreck Lubasi (Ostafrika), Charles Ndandula (Sambia) und Frank Dzur aus Kanada (er arbeitet auch in Ruanda, im Tschad und der Zentralafrikanischen Republik) anwesend.
Dank für alle Unterstützung
„Der Festgottesdienst am Sonntag fand in einer Umgebung aus Ehrfurcht, Freude und Dankbarkeit statt“, sagt Stammapostelhelfer Schneider. „Der Chor war besonders beeindruckend und die Qualität der Lieder bemerkenswert.“ Der neue Bezirksapostel nahm Amt und Auftrag demütig entgegen. Und der scheidende Bezirksapostel Schneider dankte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern „von ganzem Herzen für alle Unterstützung und Gebete in all den Jahren“.
Kongo-Südost
Tshitshi Tshisekedi (40) wohnt in Lubumbashi in der Region Katanga. Er spricht Französisch, Englisch, Lingala und Tshiluba. Im Südosten der Demokratischen Republik Kongo leben rund 1,5 Millionen neuapostolische Christen. Sie werden in über 10.000 Gemeinden von 56.000 Amtsträgern betreut. Das Nachbarland Burundi wird ebenfalls von der Gebietskirche Kongo-Südost betreut.
Der westliche Teil des Landes, in dem auch über eine Million Kirchenmitglieder leben, wird von Bezirksapostel Michael Deppner geleitet.