Brisbane. In einem Brief an den Stammapostel nimmt Bezirksapostel Andrew Andersen Bezug auf die schlimmen Naturkatastrophen in Australien: „Vor drei Wochen kam die Flut nach Queensland, heute Morgen der Monster-Zyklon „Yasi“. Wir sind unseren Glaubensgeschwistern in aller Welt sehr dankbar für jedes Gebet!“

Die Jahrhundertflut, die vor wenigen Wochen den australischen Bundesstaat Queensland heimsuchte, war gewaltig. Von Brisbane nach Queensland – 700 Kilometer nur Wasser. Mit diesen Zeilen beginnt der australische Bezirksapostel Andersen seinen Brief an Stammapostel Leber. Weiter heißt es: „Heute morgen traf auf rund 1.000 Kilometer ein Superzyklon die Küstenlinie im Norden von Queensland.“ Es sei unglaublich, so der Bezirksapostel, dass der Schaden nicht so groß war wie angekündigt. „Wir haben versucht, so viele unserer Gemeindemitglieder zu erreichen wie möglich. Die Telefonleitungen sind zwar häufig unterbrochen, doch sind wir sehr zuversichtlich, dass niemand ernsthaft Schaden genommen hat. Wir hoffen und beten, dass dies auch anhält.“

Bezirksapostel Andrew Andersen schließt seine Zeilen mit einem Dank: „Wir sind unseren Glaubensgeschwistern in aller Welt sehr dankbar für ihre Gebete.“

„Yasi“, der Monsterzyklon, war der größte bislang gemessene Tropensturm über dem Pazifik. Mit einer Windgeschwindigkeit von 320 Km/h traf er auf das australische Festland. In einigen Gebieten produzierte er zudem Regenmengen von 700 mm!