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- Neuapostolische Familien in Pakistan sind auch betroffen
Zürich. Die Neuapostolische Kirche in Pakistan zählt knapp 200.000 Mitglieder. Etliche von ihnen sind durch die Flutkatastrophe getroffen worden, über 100 Familien haben ihr ganzes Hab und Gut verloren. Diese Zahlen leitete Stammapostel Wilhelm Leber an die Bezirksapostel in aller Welt weiter und bat sie, für alle Menschen in dieser Region zu beten.
Bezirksapostelhelfer John Sobottka aus Kanada koordiniert die Arbeit der Neuapostolischen Kirche in Pakistan. Nach ersten Berichten sind von der Flutkatastrophe auch neuapostolische Familien sowie Kirchengebäude betroffen. Bezirksapostelhelfer Sobottka meldet folgende vorläufige Zahlen: 103 Familien haben alles verloren, weiteren 316 Familien ist nur sehr wenig geblieben. 29 Kirchengebäude wurden komplett, 15 weitere teilweise zerstört. Dazu Stammapostel Leber: „Als Kirche sind wir aufgrund der vor Ort derzeitig herrschenden Situation nur eingeschränkt imstande, Hilfe zu leisten.“ Im Moment konzentriere sich daher alles auf die Zusammenarbeit mit den großen Hilfsorganisationen und der Armee. »NAK-karitativ«, die Hilfsorganisation der Neuapostolischen Kirche in Deutschland, kooperiert bereits mit vertrauenswürdigen lokalen Hilfsorganisationen – wir berichteten.
Es ist viel Leid über die Menschen in Pakistan gekommen und es wird noch lange dauern, bis das ganze Ausmaß des Schadens bekannt ist. Stammapostel Leber: „Wir dürfen diese Menschen in unseren Gebeten nicht vergessen!“
27. August 2010