- Startseite
- Kirche
- Bekanntmachungen
- Im Katastrophengebiet der Philippinen läuft erste Hilfe an
Manila. Bezirksapostel Urs Hebeisen, Repräsentant der Neuapostolischen Kirche in den Philippinen, meldet erste Hilfeleistungen der Kirche im Katastrophengebiet der Philippinen. Der Tropensturm „Ketsana“ von Ende September hat in der Hauptstadt Manila und in den nördlichen Provinzen die schlimmsten Überschwemmungen seit 40 Jahren verursacht; Tausende Menschen sind betroffen. Mit Hilfe der neuapostolischen Hilfsorganisation »NAK-karitativ« in Deutschland ist in den Philippinen die erste Hilfe angelaufen.
Erste finanzielle Zuwendungen für die Wiederherstellung einer Trinkwasseranlage erhielt das Hilfswerk "Springboard". Ebenso wird eine Behindertenwerkstatt, die ihr ganzes Inventar durch den Sturm verlor, unterstützt. In Makati, einer Stadt im Einzugsbereich von Manila, sind jugendliche Gemeindemitglieder ausgerückt, um an vorderster Front mitzuhelfen und Lebensmittelpakete an betroffene Familien abzugeben. Bezirksapostel Hebeisen, der selbst im Krisenstab der lokalen Handelskammer mitarbeitet: „Die Lage ist in vielen Gebieten nach wie vor sehr prekär“. Er meldet auch, dass fernab von den Kameramotiven der Journalisten 95 neuapostolische Familien leben, die sich in Not befänden. „Wir versuchen, sie baldmöglichst zu erreichen“.
Besonders eindrücklich: der Erntedank-Sonntag stand ganz im Zeichen des Angedenkens an die vielen Toten. Dennoch gab es auch Raum für Dankbarkeit und Ehre Gottes, trotz aller Katastrophen. Dazu der Bezirksapostel: „Die ganze Nation betete, nicht nur neuapostolische Christen, und der befürchtete zweite Taifun konnte nicht mehr viel Schaden anrichten.“
Über die Erdbebenkatastrophe in Indonesien berichtet der Bezirksapostel dankbar, dass in den neuapostolischen Gemeinden keine Opfer zu beklagen sind. Sie liegen nicht im Erdbebengebiet.
Besuchen Sie auch die Webseite der New Apostolic Church Philippines.