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- „Brücken bauen“ am Hörgeschädigtentag in Köln
Dortmund/Köln. Die Gemeinde der Hörgeschädigten kam am letzten August-Wochenende in Köln zum diesjährigen Hörgeschädigtentag der Neuapostolischen Kirche zusammen. Knapp 450 Teilnehmer aus ganz Deutschland und der Schweiz waren mit Bus und Bahn in die Rheinmetropole gereist. Der Samstag stand ganz im Zeichen der Gemeinschaft, der Sonntag brachte den Festgottesdienst mit Bezirksapostel Armin Brinkmann.
Der Kirchenpräsident aus NRW eröffnete die Festveranstaltung am Samstagabend mit dem Motto „Wir wollen Brücken bauen“. Er führte dazu aus, dass in Köln, das sich rechts und links am Rhein erstreckt, nichts ohne Brücken gehe. Auch die Sprache sei eine wichtige Brücke. Wo das nicht reibungslos funktioniere, seien Dolmetscher an der Arbeit, den Gedankenaustausch möglich zu machen. Dabei spielte er auch auf den Gebärdendolmetscher an, der gerade neben ihm stand und mit Gebärden und deutlicher Mundformung das gesprochene Wort für Hörgeschädigte „sichtbar“ machte.
Seit zehn Jahren gibt es gebietskirchenübergreifende jährliche Treffen hörgeschädigter Glaubensgeschwister. Bisherige Jahrestreffen fanden in Berlin, Cuxhaven, Hildesheim, Leipzig, Ludwigsburg, Quelle-Steinhagen, Stade und Wiesbaden statt. Für 2010 hat die Gebietskirche Berlin/Brandenburg zum Hörgeschädigtentag eingeladen, wieder am letzten August-Wochenende.
Lesen Sie unseren ausführlichen Bericht auf der Webseite der Neuapostolischen Kirche NRW und auf der Webseite der Hörgeschädigten.