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- Erstes offizielles Gespräch zwischen AGCK und NAK
Bern. Ein erstes offizielles Gespräch zwischen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der Schweiz und der Neuapostolischen Kirche Schweiz hat am 9. Dezember 2008 in Bern stattgefunden. Beide Delegationen verständigten sich darauf, bis Ende 2010 einen Schlussbericht über die Gespräche vorzulegen.
In einer gemeinsam verabschiedeten Presseerklärung heißt es, das bereits seit 2003 Gespräche in der Schweiz zwischen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (AGCK) und der Neuapostolischen Kirche (NAK) stattgefunden hätten. Ziel dieser bislang inoffiziellen Gespräche sei es gewesen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Lehre und Praxis zu erörtern. Dabei sei in diesen Jahren eine gute Vertrauensbasis unter den beteiligten Gesprächspartnern entstanden.
Weiter heißt es in der Erklärung: „Es hat sich als sinnvoll erwiesen, diese inoffiziellen Gespräche nun mit einem offiziellen Mandat auszustatten. Dazu haben AGCK und NAK eine gemeinsame Gesprächskommission eingesetzt. Diese traf sich am 9. Dezember 2008 in Bern zu ihrer ersten Sitzung. Sie fand auf Einladung der AGCK unter Vorsitz ihres Präsidenten, Pfarrer Ruedi Heinzer, in der Geschäftsstelle des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes statt.
Der Auftrag der Gesprächskommission lautet: „Die Gesprächskommission AGCK-NAK prüft, ob und in welcher Form eine zwischenkirchliche Zusammenarbeit zwischen der NAK Schweiz und den in der AGCK organisierten Kirchen sinnvoll und möglich ist. Sie legt dem Präsidium der AGCK und der Leitung der NAK einen Schlussbericht mit Antrag bis Ende 2010 vor“ (zitiert aus dem Mandat).“
Für die AGCK unterzeichnete deren Präsident Pfr. Ruedi Heinzer, für die NAK Schweiz der Vorsitzende der Gesprächsdelegation, Apostel Heinz Lang.
Auf den Webseiten der AGCK Schweiz und NAK Schweiz ist die Pressemitteilung veröffentlicht, ebenso auf dem Webportal der Katholischen Kirche in der Schweiz. Wir bieten sie auch als PDF-Download an.