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- 12.000 Euro an „Rett“-Elternhilfe
Stuttgart. Das Musical-Projekt „Die Schrift an der Wand“, das Kinder aus dem neuapostolischen Kirchenbezirk Bietigheim-Bissingen im November 2006 an zwei Wochenenden aufgeführt hatten, fand am Sonntag, 28. Januar 2007, seinen Abschluss: 12.000 Euro konnten der „Rett-Elternhilfe“ gespendet werden. Überrascht und höchst beeindruckt, nahm Judith Hamann die Unterstützung entgegen.
Die Bundesvorsitzende der „Elternhilfe für Kinder mit Rett-Syndrom in Deutschland e.V.“, Judith Hamann, und Familien mit am Rett-Syndrom erkrankten Kindern fanden sich zusammen mit den Projektbeteiligten – über 100 Kinder aus dem Bezirk, dazu rund 180 erwachsene Projektbeteiligte – zur Spendenübergabe in der Mehrzweckhalle Kleinsachsenheim ein.
Bei einem von 10.000 bis 15.000 Kindern in Deutschland, und zwar weit überwiegend bei Mädchen, tritt diese nach dem Wiener Arzt Andreas Rett benannte Entwicklungsstörung auf. Bei den schwereren Verlaufsformen kommt es etwa zwischen dem siebten Lebensmonat und dem zweiten Lebensjahr zu einem Entwicklungsstillstand bzw. teils einer Regression bereits erlernter Fähigkeiten (insbesondere bezüglich Sprechen und Gebrauch der Hand).
Lesen Sie unseren ausführlichen Bericht auf der Webseite der NAK Süddeutschland.
22. Februar 2007