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- Internationale Kirchenverwaltung NAKI hat einen neuen Chef
Zürich. Die internationale Kirchenverwaltung NAKI in Zürich hat einen neuen Verwaltungsleiter: Erich Senn (48) tritt an die Stelle von Peter Angst, der mit 65 Jahren in den Ruhestand geht. Stammapostel Wilhelm Leber begrüßte den neuen Leiter mit den Worten: "Sie übernehmen eine anspruchsvolle Aufgabe". NAKI sei nicht nur ein Name, so der Kirchenleiter. Diese Abkürzung stehe vielmehr für die enormen seelsorgerischen und administrativen Aktivitäten der Neuapostolischen Kirche auf internationaler Ebene.
Erich Senn kommt aus Aarau, Schweiz. Der studierte Diplomingenieur arbeitete längere Zeit als Geschäftsführer einer grossen schweizerischen Aktiengesellschaft. Er lebte fünf Jahre in USA, machte dort seinen Abschluss als Master of Science und war General Manager einer amerikanischen Tochtergesellschaft in Los Angeles.
Peter Angst war acht Jahre lang Leiter der internationalen Kirchenverwaltung. Er ist ein ausgewiesener Kenner strategischer Methoden, die er immer wieder in die Beratungen der Bezirksapostelversammlungen einführte. Als Vorsitzender der innerkirchlichen Arbeitsgruppe Finanzstrategie war er mit verantwortlich für verschiedene Finanzstrategien der Kirche. Stammapostel Wilhelm Leber stellte ihm ein schönes Zeugnis aus. Peter Angst habe auf Kooperation und beratende Gespräche Wert gelegt, so der internationale Kirchenpräsident. Er sei ein Mann mit Durchsetzungskraft, der mit großem Engagement neue Möglichkeiten aufgezeigt und bewährte Strategien ausgebaut hat.
Peter Angst wird weiterhin als Seniorberater in der Finanzstrategie mitarbeiten. Parallel zu seinen beruflichen Aufgaben arbeitet er ehrenamtlich als Bezirksevangelist im Kirchenbezirk Uster, Schweiz.