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Der Katechismus der Neuapostolischen Kirche
- Inhalt
- 12.1.1 Allgemeines zum Gottesdienst
- 12.1.2 Gottesdienst im Alten Testament
- 12.1.3 Gottesdienst im Neuen Testament
- 12.1.4 Entwicklung des christlichen Gottesdienstes
- 12.1.5 Gottesdienst als Gottesbegegnung
- 12.1.6 Wortverkündigung
- 12.1.7 Das Gebet „Unser Vater“
- 12.1.8 Vergebung der Sünden im Gottesdienst
- 12.1.9 Spendung der Sakramente im Gottesdienst
- 12.1.10 Der Schlusssegen
- 12.1.11 Segenshandlungen im Ablauf des Gottesdienstes
- 12.1.12 Ordination, Beauftragung, Amtsbestätigung, Ruhesetzung
- 12.1.13 Gottesdienst für Entschlafene
- 12.1.14 Musik im Gottesdienst
12.1.6 Wortverkündigung
In den Gottesdiensten wird der Wille Gottes für die Gegenwart verkündigt; diese Wortverkündigung wird als „Predigt“ bezeichnet.
Die Lebensnotwendigkeit des Wortes Gottes für die neue Kreatur bekunden die Worte Jesu: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht“ (Mt 4,4). Apostel Paulus weist darauf hin, dass ohne das gepredigte Wort kein Glaube an Jesus Christus entsteht (Röm 10,17). In 1. Petrus 1,24.25 wird die Vergänglichkeit des Menschen der Unvergänglichkeit des Wortes Gottes gegenüber gestellt: „Des Herrn Wort bleibt in Ewigkeit. Das ist aber das Wort, welches unter euch verkündigt ist.“