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Richtlinien für Geistliche
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- 10.1 Ökumene
- 10.1.1 Ökumenische Veranstaltung
- 10.1.1.1 Ökumene: Gottesdienste und Segenshandlungen
- 10.1.1.2 Ökumene: Besondere Gemeindeanlässe
- 10.1.1.3 Ökumene: Trauung
- 10.1.1.4 Ökumene: Heilige Wassertaufe
- 10.1.1.5 Ökumene: Trauerfeier
- 10.1.1.6 Sonstige ökumenische Veranstaltungen
- 10.1.1.7 Kirchenfachmessen und Kirchentage
- 10.1.2 Nutzung kirchlicher Räume - kirchliche Nutzung
- 10.2 Interreligiöser Dialog
- 10.2.1 Beteiligung an Gottesdiensten
- 10.2.2 Mitwirken nicht-christlicher Geistlicher bei einer Trauung
- 10.2.3 Mitwirken nicht-christlicher Geistlicher bei einer Trauerfeier
- 10.2.4 Beteiligung an Andachten
- 10.2.5 Nutzung kirchlicher Räume - andere Nutzung
10.2 Interreligiöser Dialog
Durch die weltweite Präsenz des Islam kommt es vermehrt zu Begegnungen und auch Eheschliessungen zwischen Christen und Muslimen, zu denen um eine Segnung gebeten wird. Zudem wird anlässlich besonderer öffentlicher Ereignisse, aber auch bei Unglücksfällen nach der Möglichkeit gemeinsamer christlich-muslimischer Gebete und Andachten gefragt.
Den drei abrahamitischen Religionen, also dem Judentum, dem Christentum und dem Islam, ist gemeinsam, dass Gott als Schöpfer und Segnender aller Glaubenden angebetet wird, und zwar unabhängig davon, dass Juden und Muslime die Trinität Gottes ablehnen. Auch Juden und Muslime bekennen sich zu einem, wahren Gott wie Christen. Neuapostolische Christen können daher mit Juden und Muslimen gemeinsam beten.